Erneuter grenzüberschreitender Fahndungs- und Kontrolleinsatz – belgische, niederländische und deutsche Polizisten sowie Mitarbeiter des Zolls im Einsatz

StädteRegion Aachen (ots) - Die Aachener Polizei führte gestern in Zusammenarbeit mit der niederländischen und der belgischen Polizei, Beamten der Bundespolizei und des Zolls einen großangelegten Kontrolleinsatz durch. Der Einsatz gehört mit zu den auch schon in der Vergangenheit stattgefundenen grenzüberschreitenden Kontrolltagen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität im Sinne der "Aachener Erklärung". Zentrales Ziel ist die Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität. Der Fahndungs- und Kontrolldruck auf die Täter soll erhöht, ihre bevorzugten Reiserouten erkannt werden und weitere Erkenntnisse gewonnen werden. Mehrere Dutzend uniformierte und zivile Beamte kontrollierten von mittags bis in die späten Abendstunden hinein an den größeren Ausfallstraßen im Grenzgebiet mehr als 100 Fahrzeuge und mehr als 120 Personen. In Eschweiler konnten zwei Pkw- Führer mit dem Verdacht auf Fahren unter Drogeneinwirkung angehalten werden, ein weiterer in Alsdorf. Allen Personen wurden Blutproben entnommen. Zudem fanden die Polizisten geringe Mengen von Amphetamin und stellten die Drogen sicher. Alle müssen sich nun wegen verbotswidrigem Fahren unter Betäubungsmitteln und Besitz derselben verantworten. In Herzogenrath erwischten die Beamten einen Fahrer, der ohne Führerschein sein Fahrzeug führte, auch ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Zudem fielen mehrere Personen auf, die ihre Ladung schlecht gesichert hatten, mit Handy am Ohr, ohne Gurt und mit schlechten Reifen unterwegs waren. Die Beamten des Zolls ertappten zudem Tatverdächtige bei der Einfuhr von illegalen Betäubungsmitteln. Zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen führten die Beamten zusätzlich Geschwindigkeitsmessungen durch. Auf der Lütticher Straße und der Monschauer Straße in Aachen erhoben die Beamten an die 200 Verwarngelder und 20 Ordnungswidrigkeiten. (pw)

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