Kreis Kleve (ots) - Am Montag (16. Oktober 2017) fand ein grenzüberschreitende Fahndungs-und Kontrolltag gemäß der Aachener Erklärung statt. Die angrenzenden Länder Belgien und Niederlande, das Bundesinnenministerium sowie die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben 2016 in der "Aachener Erklärung" ihre vertiefte Zusammenarbeit zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Eigentumskriminalität erklärt. Im Fokus stehen überregional agierende, mobile Täter, die gezielt anreisen, um Taten zu verüben. Die Bundesautobahnen, Bundesstraßen und die Grenzübergänge im Kreisgebiet bieten Straftätern nicht nur vielfältige Möglichkeiten für die An- und Abreise sowie den Transport von Tatmitteln und -beute, sondern stellen zudem auch ideale Fluchtwege dar.
Die Kreispolizeibehörde Kleve war bis zum Abend an häufig wechselnden Kontrollstellen im Kreisgebiet präsent. Unterstützt wurden die Beamten dabei von Kräften der Bereitschaftspolizei Bochum und des Zolls. Die Beamten verfolgten auch Verkehrsverstöße, insbesondere solche, die zu den Hauptunfallursachen zählen.
Insgesamt überprüften die Einsatzkräfte 243 Fahrzeuge und 307 Personen. Die Beamten ahndeten zahlreiche Verkehrsverstöße. Im Einzelnen waren dies 17 Strafanzeigen und 147 Ordnungswidrigkeiten. Ein Motorroller wurde sichergestellt.
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