Kreis Borken (ots) - Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 12.10.2017 - 18.10.2017 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 22 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 25.947 Fahrzeuge fest, dass 8 % der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. 19 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. Insgesamt überschritten 2.030 Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 235 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 1.795 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:
Verkehrsdienst Gruppe Süd:
Verkehrsdienst Gruppe Nord:
außerorts bei max. zulässigen 100 km/h mit gemessenen 193 km/h in Gronau auf der B 54
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
Telefon: 02861-900-2222
http://www.polizei.nrw.de/borken/