Soest (ots) - Die Sicherung von Wohnhäusern anhand normierter Standards und das sicherheitsbewusste Verhalten der Bewohner sind wesentliche Voraussetzungen, um die Zahl erfolgreicher Einbrüche zu verringern, um das Entdeckungsrisiko für Täter zu erhöhen. Speziell im Bereich der Neuerstellung von Ein- und Mehrfamilienhäusern ist die Kriminalprävention daran interessiert frühzeitig in die Bauplanung eingebunden zu werden. Mit ihrer Sicherheitskooperation streben die Stadt Soest /AG Bauordnung und die Kreispolizeibehörde eine kontinuierliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit an. Die Vereinbarung wurde jetzt durch Landrätin Eva Irrgang und Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer unterschrieben. Die Umsetzung erfolgt in der AG Bauordnung, vertreten durch Abteilungsleiter Olaf Steinbicker, und der Direktion Kriminalität, vertreten durch Kriminaloberrat Markus Hattwig. Im Rahmen der Kooperation bindet die Stadt Soest die Polizei bei städtischen Neu- und Umbauten und deren Umfeld aus kriminalpolizeilicher Sicht ein. Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens wird das Merkblatt "Sicherheit rund ums Haus/ Thema: Bauen und Renovieren" an die Bauherren übersandt. Die Polizei berät die Eigentümer von Ein- und Mehrfamilienhäuser bei der technischen Sicherung ihres Wohneigentums und unterstützt die Mitarbeiter der Stadt Soest auch in anderen Bereichen der Kriminalprävention. "Durch die Kooperation wird das Sicherheitsgefühl gestärkt und die Stadt Soest noch lebenswerter", sind sich Bürgermeister und Landrätin einig. (fm)
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