Malsch, südl. Landkreis Karlsruhe (ots) - Ein Auffahrunfall auf der nordwärts führenden Autobahn A 5 bei Malsch mit drei beteiligten Schwerfahrzeugen und einem Sachschaden von rund 90.000 Euro hat am Dienstagmittag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt.
Nach den Feststellungen des Autobahnpolizeireviers Karlsruhe war ein lettischer Lkw gegen 12.55 Uhr im Baustellenbereich mit solcher Wucht auf den vor ihm anhaltenden Laster aufgefahren, dass er diesen noch auf den davon stehenden Lkw geschoben hatte.
Während die beiden beteiligten Lkw rasch abgeschleppt werden konnten, gestaltete sich die Bergung des schwerer beschädigten Verursacherfahrzeuges schwierig. Bis gegen 14.45 Uhr blieb dem Verkehr in Richtung Norden ein Fahrstreifen erhalten; ab 14.50 Uhr wurde für die Bergung eine Komplettsperrung der Richtungsfahrbahn erforderlich, die auch momentan (15.00 Uhr) noch Bestand hat. Auch nach Abschluss der Maßnahme kann nicht mit einer schnellen Streckenfreigabe gerechnet werden, da wegen ausgelaufener Betriebsstoffe noch eine Nassreinigung der Fahrbahn erforderlich ist.
Nach ersten Schätzungen rechnet die Polizei mit einer völligen Freigabe gegen 18.00 Uhr. Gegenwärtig staut sich der Verkehr auf 12 Kilometern Länge.
Fritz Bachholz, Pressestelle
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