Gemeinde Dierhagen erhält 2.290 Euro für die Beseitigung der Sturmflutschäden

Schwerin (ots) - Neben anderen Gemeinden war auch die Gemeinde Ostseebad Dierhagen (Amt Darß/Fischland) Anfang des Jahres von der Sturmflut "Axel" betroffen, bei der Strände, Wege oder Gebäude in mehreren Küstenorten unseres Landes beschädigt wurden. Bereits wenige Tage nach der Sturmflut hatte die Landesregierung finanzielle Hilfsmittel verfügbar gemacht, auch das Ministerium für Inneres und Europa beteiligte sich.

"Die Gemeinden wurden entgegen dem gängigen Antragsprozedere bereits kurz nach der Sturmflut darüber informiert, dass Sofortmaßnahmen zur Verkehrssicherung und zur Wiederherstellung der Strände ohne Bewilligung durchgeführt werden können. Dazu gehörte zum Beispiel das Beräumen und Wiederherstellen von Strandübergängen oder das Beseitigen von Dünenkliffs außerhalb von Küstenschutzanlagen. Normalerweise ist hierfür ein Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn nötig. Hier haben wir das Verfahren jedoch aus Gründen der Gefahrenabwehr beschleunigt", sagte Innenminister Lorenz Caffier.

Insgesamt wurden 46 Anträge auf Unterstützung mit einem Finanzvolumen von rund 2,1 Millionen an das Innenministerium gerichtet. Zu den Antragstellern gehörte auch die Gemeinde Dierhagen. Der Strand des Ostseebades war stark in Mitleidenschaft gezogen, es gab Schäden an fast allen Dünenübergängen im 7 Km langen Küstenbereich. Nur mit der vorhandenen Bauhoftechnik des Kurbetriebes der Gemeinde waren die Räum- und Sicherungsarbeiten nicht zu schaffen.

2.290 Euro aus dem Innenministerium fließen nun in den Haushalt der Gemeinde zurück, die alles daran gesetzt hatte, Strand- und Uferbereich wieder sicher zu machen und den Einheimischen und Gästen einen ordentlichen Strandbereich in der Urlaubsaison präsentieren zu können.

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