Ulm (ots) - Mit dem Videofahrzeug war die Polizei am Vormittag unterwegs. Die Polizei hatten die Sicherheit auf der B30 bei Wiblingen im Blick. Fünf Fahrer mussten die Beamten schließlich anzeigen. Zwei davon hatten den Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Drei fuhren zu schnell. Ein 41-Jähriger aus dem Kreis Biberach war gut 40 km/h schneller als die erlaubten 80. Er wird einen Monat auf seinen Führerschein verzichten müssen. Und ihn erwarten mindestens 160 Euro Geldbuße und zwei Punkte.
Den Verkehr auf der B10 bei Ulm-Lehr überprüfte die Polizei zwischen 11 Uhr und 16.30 Uhr. Knapp 3.000 Autos fuhren durch die Messstelle, die allermeisten ordentlich. 122 Fahrer waren zu schnell, davon 29 so schnell, dass sie Anzeigen erwarten. Drei Fahrer sehen Fahrverboten entgegen. Unter ihnen ein VW-Fahrer aus dem Kreis Neu-Ulm, der gut 140 km/h statt Tempo 100 auf dem Tacho hatte.
Tipp der Polizei: Bereits wenige Kilometer zu schnell entscheiden über Leben oder Tod und die Schwere der Verletzungen bei Unfällen. Wer etwa mit 120 km/h statt der erlaubten 70 km/h unterwegs ist, verlängert seinen Anhalteweg auf über das Doppelte: Ausgehend von 70 km/h kommt ein Auto etwa nach 45 Metern zum Stehen. Wer aber mit 120 km/h unterwegs war, hat dort gerade mal mit dem Bremsen begonnen, weil er schon 33 Meter in der "Schrecksekunde" zurückgelegt hat. Ausführliche Informationen dazu gibt eine aktuelle Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann.
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