Pinneberg (ots) - Einen unruhigen Sonntag erlebten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks im Kreis Pinneberg. Seit heute Nacht ein Uhr bis zum frühen Nachmittag befanden sich hunderte Helfer im Dauereinsatz, um die Folgen des dritten großen Sturmes dieses Herbstes zu beseitigen. Bis 13 Uhr waren mehr als 200 unwetterbedingte Einsätze abzuarbeiten und viele Feuerwehren sind noch immer unterwegs.
Vor allem Bäume waren durch den Wind entwurzelt worden und auf Straßen, Fahrzeuge, Gebäude und Gleise gestürzt oder drohten auf diese zu fallen. Da viele Bäume noch stark im Laub standen, hatte der Wind viel Angriffsfläche.
Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.
Einen regionalen Schwerpunkt der Einsätze gab es nicht. Die Einsätze waren relativ gleichmäßig über das gesamt Kreisgebiet verteilt.
Während der laufenden Sturmeinsätze mussten einige Feuerwehren zusätzlich zu Brandeinsätzen oder wegen ausgelöster Rauchwarnmelder ausrücken. In Pinneberg brannte es auf einem Balkon, in Quickborn hatte ein Pkw Feuer gefangen.
Kreisbrandmeister Frank Homrich dankte noch am Vormittag über Funk den eingesetzten Helfern von Feuerwehr und THW für ihren Einsatz.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
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