Ludwigsburg (ots) - Vermutlich übersah ein 44 Jahre alter Sattelzuglenker am Montag kurz nach 12.00 Uhr einen Stau im Bereich der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord, worauf sich ein Unfall mit insgesamt fünf Beteiligten ereignete. Aufgrund regen Verkehrsaufkommens hatte sich im Bereich der Abfahrten zur Anschlussstelle und im weiteren auch auf dem rechten Fahrstreifen, in Fahrtrichtung Heilbronn, eine Fahrzeugschlange gebildet. Der Sattelzuglenker fuhr nahezu ungebremst auf einen stehenden Skoda auf und schob aufgrund der Wucht des Aufpralls auch noch einen Fiat und zwei VW ineinander. Im Skoda saßen eine 30-jährige Fahrerin und ihr gleichaltriger Beifahrer. Sie erlitt leichte, er schwere Verletzungen. Auch der 73 Jahre alte Lenker des Fiat wurde leicht verletzt. Genauso erging es den Insassen des VW Passat, ein 36 Jahre alter Fahrer und eine 33-jährige Beifahrerin. Die 23 Jahre alte Fahrerin des VW Polo und der Sattelzuglenker selber erlitten keine Verletzungen. Bis auf den 73-jährigen Fiat-Lenker wurden alle Verletzten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Nur der VW Polo blieb fahrbereit, die anderen vier Fahrzeuge mussten alle abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf eine fünfstellige Summe belaufen. Während der Unfallaufnahme waren der rechte und der mittlere Fahrstreifen bis gegen 15.30 Uhr gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren Asperg und Möglingen befanden sich mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 21 Wehrleuten im Einsatz.
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