Rotenburg (ots) - Radfahren im Herbst
Tipps der Polizei zur dunklen Jahreszeit
Rotenburg. Radfahren macht Spaß, ist gesund, entlastet die Umwelt und spart Kosten. Auch jetzt im Herbst und Winter sollte jeder so oft es geht auf das Fahrrad steigen. Verkehrssicherheitsberater Christoph Steinke von der Rotenburger Polizei hat zur dunklen Jahreszeit einige Hinweise parat, damit das Radeln ein ungetrübtes Vergnügen bleibt. "Auch der Radfahrer muss sein Verhalten der Witterung anpassen", weiß Steinke. Nässe, Laub und Schnee sorgen für glatte und glitschige Fahrbahnoberflächen. "Daher langsamer fahren", rät er weiter. Das gilt insbesondere auch für Pedelec-Fahrer, deren Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h mühelos erreicht werden kann. Wichtig ist natürlich auch eine funktionierende Beleuchtung, appelliert Steinke an die Biker. Seit 2013 sind batteriebetriebene Stecklichter erlaubt. Nur bauartgenehmigte Akkuleuchten mit einer Wellenlinie und einer K-Nummer dürfen benutzt werden, die während der Dämmerung und Dunkelheit fest mit dem Fahrrad verbunden sein müssen. Und auf keinen Fall darf neben den Stecklichtern die Anbringung eines weißen Rückstrahlers nach vorne und des großen roten Reflektors nach hinten, der mit einem "Z" gekennzeichnet sein muss, vergessen werden. Seit neuestem sind auch Bremslicht und Fernlichtfunktion erlaubt. Zur eigenen Sicherheit sollte sich der Radler aber auch selbst kenntlich machen. Helle Kleidung mit leuchtenden Streifen oder auch reflektierende Schnapparmbänder helfen, andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam zu machen.
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Christoph Steinke
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