Hamburg (ots) - Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg schlugen zwei junge Männer (m.21, 21) am 31.10.2017 gegen 03.00 Uhr in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 1 zwischen den S-Bahnhaltepunkten Reeperbahn und Jungfernstieg auf einen Fahrgast (m.27) ein.
Beim Halt der S-Bahn in der Station Jungfernstieg konnten DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter die Beteiligten vor Ort festhalten. Alarmierte Bundespolizisten erreichten umgehend den Einsatzort.
Laut Zeugenaussagen wurde der Geschädigte zunächst in der S-Bahn von einem Beschuldigten aggressiv daraufhin hingewiesen, dass er seinen Begleiter nicht anschauen sollte. Im weiteren Verlauf wurde der 27-Jährige auf übelste Weise beleidigt. Daraufhin äußerte der Geschädigte, dass er keine Probleme haben wolle und einfach nur nach Hause möchte.
Daraufhin attackierte das Duo den 27-Jährigen mit mehreren Faustschlägen in das Gesicht. Der Geschädigte erlitt Verletzungen an der Nase, eine Risswunde im Gesicht und Schwellungen im Gesichtsbereich. Eine ärztliche Versorgung vor Ort lehnte der Geschädigte aus Baden Württemberg ab; er wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen.
Das Duo verhielt sich gegenüber den eingesetzten Bundespolizisten äußerst aggressiv und drohte den Polizeibeamten sowie den vor Ort befindlichen DB-Mitarbeitern. Einen Platzverweis für den S-Bahnhaltepunkt Jungfernstieg mussten die Polizeibeamten mit einfacher körperlicher Gewalt gegen die Beschuldigten durchsetzen. Gegen das Duo wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt; weiter Auskünfte können heute nicht erteilt werden.
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