Bielefeld (ots) - MK / Bielefeld - Mitte - Ein Bielefelder Autofahrer schenkte am Donnerstag, 02.11.2017, einem Drogenvortest der Polizei kein Vertrauen und zog lieber eine Blutprobe vor. Bei der Großkontrolle in Schildesche stand neben ihm ein weiterer Fahrer in Verdacht, unter Drogenkonsum gefahren zu sein. Insgesamt erhielten 11 Fahrer eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige und 8 Fahrer ein Verwarnungsgeld.
Ab 10:30 Uhr starteten die Polizisten die mehrstündige Kontrollaktion an der Talbrückenstraße, in Höhe des Eisenbahnviadukts. Bei einem 42-jährigen Bielefelder reagierte ein durchgeführter Drogenvortest, so dass er den Beamten zu einer Blutprobe folgen musste. Ein 20-jähriger Bielefelder Autofahrer entschied sich direkt für eine Blutprobe, weil er ein positives Ergebnis bei dem Testgerät befürchtete und er diesem misstrauen würde.
Eine 24-jährige Fahrerin aus Bad Kissingen war mit einem tiefergelegten Peugeot 206 unterwegs, dessen Fahrwerksänderungen nicht genehmigt waren. Ein 36-jähriger Bielefelder hatte zusätzliche Beleuchtung an seinem Opel Vectra angebaut, die aber nicht für den Straßenverkehr zugelassen war.
Eine 32-jährige Bielefelderin hatte während der Fahrt ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Als die Beamten den Verkehrsverstoß ahnden wollten, fiel auf, dass die 32-Jährige ihre vorgeschriebene Brille ebenfalls nicht benutzt hatte. Sie durfte wegen des Verstoßes gegen die Auflage zur Brillenpflicht während des Autofahrens nicht weiterfahren.
Fünf Autofahrer hatten während der Fahrt ihr Mobiltelefon benutzt, drei Autofahrer hatten keinen Sicherheitsgurt angelegt, ein Fahrer führte keine Warnweste mit, bei drei Fahrzeugen waren die Termine zur Hauptuntersuchung überschritten, ein Fahrzeug und eine Ladung wiesen Mängel auf.
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