Ulm (ots) - Gegen 14 Uhr hörte ein Zeuge ein lautes Geräusch in der Gaisenbergstraße. Dann sah er, wie ein Mann aus einem VW ausstieg. Er schaute sich das Heck seines Fahrzeugs und einen anderen Wagen daneben an. Jetzt fuhr der Unbekannte weg. Der Zeuge handelte richtig und verständigte die Polizei. Die stellte fest, dass der Unbekannte mit seinem schwarzen VW einen Hyundai gerammt hatte. An diesem entstand Schaden von rund 2.000 Euro. Auch der VW muss am Heck beschädigt sein. Passende Spuren fand die Polizei an der Unfallstelle. Sie geht davon aus, dass der Verursacher einen älteren Passat fuhr. Der Fahrer ist, so der Zeuge, etwa 40 Jahre alt und schlank. Er war dunkel gekleidet und trug auffallend farbige Schuhe. Ihn sucht jetzt die Ulmer Polizei (Tel. 0731/1880), die wegen der Unfallflucht ermittelt.
Die Polizei mahnt: Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt sondern eine Straftat. Wer mit seinem Auto einen Schaden verursacht, muss auf den Geschädigten warten. Oder die Polizei verständigen. Sonst drohen Freiheitsstrafe oder Geldstrafe und der Führerscheinentzug. Wenn die Polizei zum Unfall kommt, ist dagegen meist nur ein geringes Bußgeld fällig.
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