Lübeck (ots) - Nachdem Anfang August 2017 ein 36-jähriger Mann in Lübeck St. Lorenz von bis dahin drei Unbekannten überfallen und mittels eines Gummihammers verletzt wurde, gelang den Ermittlern der Lübecker Kriminalpolizei nun die Festnahme des Haupttatverdächtigen.
An einem Donnerstagabend im August (10.08.2017) wurde ein 36-jähriger Lübecker von drei Personen im Bereich der Moislinger Allee überfallen. Die drei Männer forderten die Herausgabe von Geld. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Geschädigte kein Geld bei sich trug, schlug ihm einer der Angreifer mit einem Gummihammer ins Gesicht, um an das Fahrrad des Geschädigten zu gelangen. Diesem gelang jedoch mit dem Fahrrad die Flucht. Der Lübecker musste anschließend in einem Krankenhaus behandelt werden. Nach den drei flüchtigen Angreifern wurde im Rahmen eines Zeugenaufrufes gefahndet.
Nachdem es im Zuge intensiver Ermittlungen der Kommissariate 13 und 16 der Lübecker Kriminalpolizei gelungen war, den Haupttatverdächtigen zu identifizieren, hatte das Amtsgericht Lübeck auf Antrag der Staatsanwaltschaft am 23. Oktober Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung gegen den 27 Jahre alten Lübecker erlassen, da dessen Aufenthalt unbekannt war. Am 2. November gelang es Beamten des Kommissariats 16 nun, den Beschuldigten aufzuspüren und ihn zu verhaften.
Der Mann wurde noch am selben Tage dem Haftrichter vorgeführt. Da er mittlerweile einen festen Wohnsitz nachweisen konnte, wurde er unter Meldeauflagen vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont.
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