Dormagen (ots) - Einen Tresor mit Bargeld und persönlichen Dokumenten entwendeten Unbekannte bei einem Wohnungseinbruch am Freitagabend (03.11.) in Dormagen. In der Zeit zwischen 18:45 und 23:05 Uhr verschafften sich die Einbrecher durch Aufhebeln eines rückseitigen Fensters Zugang zu einer Doppelhaushälfte an der Gneisenaustraße. Anschließend durchsuchten sie die Räume nach Wertsachen und entkamen unter anderem mit einem Würfeltresor.
Am Samstagnachmittag (04.11), gegen 15.15 Uhr, fanden drei Kinder im Alter von neun und zehn Jahren beim Spielen in einem Waldstück in der Nähe der Piwipper Straße in Rheinfeld einen aufgebrochenen Geldtresor. Ihre Entdeckung meldeten die ehrlichen Finder unmittelbar der Polizei Dormagen. Wie sich schnell herausstellte, stammte er aus dem Wohnungseinbruch an der Gneisenaustraße. Im Safe befanden sich neben Bargeld noch wichtige persönliche Dokumente der Geschädigten. Dank der aufrichtigen Kinder werden sich die Eigentümer freuen, wenn ihnen die Sachen nach erfolgter Spurensicherung wieder ausgehändigt werden können.
Die Kripo ermittelt ferner in zwei weiteren Wohnungseinbrüchen im Dormagener Stadtgebiet. Betroffen war ein Einfamilienhaus an der Deichstraße in Zons. Dort trieben am Samstag (04.11.), zwischen 18:45 Uhr und 23:45 Uhr, Unbekannte ihr Unwesen. Durch ein zuvor aufgehebeltes Fenster schafften es die Täter in das Haus, durchsuchten das Mobiliar und entkamen unter anderem mit einer Armbanduhr, einem Notebook und einem IPhone.
An der Rheinfelder Straße versuchten sich Einbrecher erfolglos an der Terrassentür eines Einfamilienhauses. Spuren von Hebelmarken konnten von der Polizei gesichert werden. Die Tatzeit lag zwischen Donnerstagabend (02.11.), 18:00 Uhr, und Samstagabend (04.11.), 18:15 Uhr.
Von den Wohnungseinbrechern fehlt aktuell noch jede Spur. Weitere Zeugen, die am Freitagabend verdächtige Beobachtungen im Bereich der Gneisenaustraße oder dem Fundort des Tresors gemacht haben, werden deshalb gebeten sich mit den Beamten des Fachkommissariats 14 in Neuss unter Telefon 02131 3000 in Verbindung zu setzen.
Mehr als 40 Prozent aller Wohnungseinbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken - nicht zuletzt aufgrund sicherungstechnischer Einrichtungen. Nachrüsten lohnt sich. Lassen Sie sich kompetent und kostenlos beraten. Die Experten der Kriminalpolizei bieten rund um das Thema "Schutz vor Wohnungseinbrüchen" eine Beratung am Abend an. Folgende Vorträge sind im November in der Beratungsstelle (Polizeigebäude, Jülicher Landstraße 178, Neuss), jeweils um 18 Uhr, geplant:
Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer 02131 3000 erforderlich.
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