Neuss (ots) - Am Dienstag (07.11.) führten Beamte der Motorradgruppe der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss einen Schwerpunkteinsatz zum Schutz von Radfahrern und Fußgängern (sogenannter "schwacher Verkehrsteilnehmer") in Neuss durch. Ihr Hauptaugenmerk legten die Beamten insbesondere auf Schulwege und häufig von Radfahrern beziehungsweise Fußgängern frequentierte Kreuzungsbereiche mit Unfallhäufungspunkten. Zwischen 07:00 und 14:00 Uhr kontrollierten sie im Innenstadtbereich 42 Personen und 32 Fahrzeuge, darunter elf Radfahrer. Sie ahndeten insgesamt 47 Verstöße.
In 13 Fällen mussten Ordnungswidrigkeiten gefertigt werden, die Bußgelder nach sich ziehen. Betroffen waren Autofahrer, die unter anderem mit ihrem Handy verbotswidrig telefoniert hatten. Auch gab es immer noch motorisierte Verkehrsteilnehmer, die nicht angeschnallt waren oder die Vorfahrt missachtet hatten. Radfahrer fielen auf, da sie unerlaubterweise den Gehweg benutzten, den Radweg in falscher Richtung befuhren oder mit ihrem Mobiltelefon beschäftigt waren.
Das Ziel der Aktion ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen, bei denen Radfahrer und/oder Fußgänger beteiligt sind. Die Ursachen liegen sowohl im Verhalten des beschriebenen Personenkreises, aber auch in der Fahrweise der motorisierten Verkehrsteilnehmer. Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss setzt ihre Maßnahmen weiter fort. Nicht mehr Knöllchen sind hierbei das Ziel, sondern weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr.
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