Polizeipräsidium Tuttlingen (ots) - Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit startet auch wieder die Saison für Einbrecher. Aufgebrochene Fenster, durchwühlte Schränke und der Verlust von Wertsachen sind für die Einbruchsopfer belastend. Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist ein schwerwiegender Eingriff in die Privatsphäre. Das Risiko lässt sich aber bereits mit einfachen Mitteln und Verhaltensregeln deutlich minimieren.
Folgende Tipps der Polizei:
Etwa 80 Prozent der Einbrüche erfolgen durch gewaltsames Öffnen ebenerdiger Fenster oder Kellerfenster. Ein handwerklich ungeübter Täter benötigt nur ca. 15 bis 20 Sekunden, um mit einem "normalen" Schraubendreher ein Standardfenster aufzuhebeln. Hierbei entsteht weder Lärm noch ein größerer Schaden am Fenster. Dauert der Einbruchsversuch länger als drei Minuten, lassen die Einbrecher in der Regel von ihrem Vorhaben ab.
Deshalb ist es wichtig, das Haus wirkungsvoll zu schützen und somit unattraktiv für Einbrecher zu machen. Dieser Schutz muss nicht teuer sein. Mit einfachen Mitteln schützen Sie Ihr Haus so, dass ein Einbrecher wesentlich länger benötigt und aus diesem Grund den Versuch abbricht oder es erst gar nicht versucht.
Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Tuttlingen bietet Ihnen eine individuelle Analyse an. Sie erfahren dabei welche Sicherungsmaßnahmen für Sie sinnvoll und empfehlenswert sind. Wahlweise kann die Beratung in den Räumen der Polizei oder auch gerne bei Ihnen zu Hause durchgeführt werden. Die Beratung ist kostenlos! Zur Vereinbarung eines Termins wenden Sie sich bitte an eine unserer Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen:
Landkreis Freudenstadt: 07441 536-365, Landkreis Rottweil: 0741 477-301, Landkreis Tuttlingen: 07461 941-153, Schwarzwald-Baar-Kreis: 07721 601-314, Zollernalbkreis: 07433 264-131.
Oder schauen Sie ins Internet! Unter den Adressen www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de finden Sie Interessantes und Wissenswertes rund ums Thema Einbruchschutz.
In den kommenden Wochen ist die Polizei in gefährdeten Wohngebieten unterwegs, um Gespräche zu führen und zu sensibilisieren.
Rückfragen bitte an:
Marcel Ferraro
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