47-jähriger Bad Hersfelder wegen mehrfachen Ankündigung des Herbeiführens einer Spengstoffexplosion, Brandgefahr und räuberischer Erpressung in Untersuchungshaft

Bad Hersfeld (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft in Fulda und dem Polizeipräsidium Osthessen

BAD HERSFELD. Wegen der mehrfachen Ankündigung des Herbeiführens einer Spengstoffexplosion und räuberischer Erpressung erging am Freitagnachmittag (10.11.) Haftbefehl gegen einen 47-jähriger Bad Hersfelder. Der Mann soll in der Nacht zum 28. Oktober dreimal beim Notruf des Polizeipräsidiums Osthessen angerufen haben. Dabei gab er u.a. an, zwei Taschen vor zwei Gaststätten mit "Bomben" deponiert zu haben.

Am Morgen des 4. November soll er zwei Briefe vor einer dieser Gaststätten abgelegt haben und die Tageseinnahmen gefordert haben, ansonsten "würde der Laden abbrennen".

Am Donnerstagmorgen (09.11.) soll er dann einen Brief vor einen Friseursalon in der Innenstadt abgelegt und Bargeld gefordert haben. Auch soll er gedroht haben das Geschäft anzuzünden.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Bad Hersfelder Polizeistation konnte der Tatverdächtige noch am Donnerstagabend (09.11.) von den Beamten festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Fulda wurde durch die Haftrichterin beim Amtsgericht Bad Hersfeld schließlich am Haftbefehl gegen den Mann erlassen.

Bei der Hausdurchsuchung wurden weder Sprengstoff o.ä. von der Polizei gefunden! Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Harry Wilke, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Fulda, Tel.: 0661/9242705

Manfred Knoch, Pressesprecher Polizeipräsidium Osthessen, Tel.: 06621/932131

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