Korschenbroich-Kleinenbroich (ots) - Mindestens acht Fälle, bei denen sich Betrüger als Polizeibeamte ausgaben, wurden der Polizei am Mittwoch (15.11.) bekannt. Im Laufe des Tages versuchten Unbekannte Bürgerinnen und Bürger am Telefon vorwiegend über ihre Vermögensverhältnisse auszufragen und stellten sich dabei als Polizeibeamte vor. Glücklicherweise schöpften die Angerufenen in den bekannt gewordenen Fällen Verdacht, legten auf, wählten den "echten Notruf" (110. Die Polizei hat Ermittlungen wegen versuchten Betrugs eingeleitet.
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss nimmt die aktuellen Ereignisse zum Anlass, noch einmal in aller Deutlichkeit vor den Machenschaften der Telefonbetrüger zu warnen: Achtung! Die Polizei ruft nie mit der Anruferkennung "110" an und nimmt keine Wertsachen vorsorglich in amtliche Verwahrung und stellt auch keine Geldforderungen am Telefon.
Was tun im konkreten Fall? Keine persönlichen Daten gegenüber dem Anrufer preisgeben. Das Telefonat beenden und Selber den Notruf "110" wählen (so können Sie sicher sein, die "echte" Polizei zu sprechen) und den Sachverhalt schildern.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
02131/300-14013
02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw