Frontalzusammenstoß forderte zwei Verletzte


20.11.2017, PP Oberfranken

Frontalzusammenstoß forderte zwei Verletzte
THURNAU. LKR. KULMBACH. Einen Schwerst- und einen Leichtverletzten forderte am Sonntag ein Frontalzusammenstoß auf der Kreisstraße KU5 zwischen Döllnitz und Hutschdorf.


Gegen 18.10 Uhr wurde der Polizeieinsatzzentrale über Notruf mitgeteilt, dass nach einem Frontalzusammenstoß eine Person in einem Fahrzeug noch eingeklemmt sei. Nach dem Eintreffen der Rettungsdienste musste ein Fahrer von der Feuerwehr aus seinem demolierten Fahrzeug gerettet werden. Laut ersten Ermittlungen der Kulmbacher Polizei befuhr ein 64-jähriger aus dem südlichen Landkreis mit seinem Volkswagen die Kreisstraße von Hutschdorf kommend in Richtung Döllnitz. Auf halber Strecke geriet er vermutlich aus Unachtsamkeit in einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit dem Fiat eines 23-Jährigen, der ebenfalls aus dem südlichen Landkreis stammt, zusammen stieß. Während der Unfallverursacher leicht verletzt wurde, erlitt der jüngere Fahrer schwerste Verletzungen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger an die Unfallstelle. Beide beschädigten Autos wurden sichergestellt und abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme blieb die Kreisstraße bis circa 21.45 Uhr komplett gesperrt. Die Rettung des Verletzten, die Sperrung und das Ausleuchtung der Unfallstelle wurde von den Freiwilligen Feuerwehren Thurnau, Kasendorf, Hutschdorf und Döllnitz übernommen, die mit 40 Mann vor Ort waren. Der Gesamtschaden an den beiden total beschädigten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 32.000 Euro.