Wuppertal (ots) - Im Zusammenhang mit der Auffindung des toten Säuglings bittet die StA/Polizei Wuppertal weiterhin um Ihre Mithilfe.
Wie bereits bekannt gegeben, wurde am 12.11.2017 in den Nachmittagsstunden des Sonntags, am Rand des Waldgebietes "In der Beek" ein totes Baby aufgefunden. Das kleine Mädchen befand sich in einem kleinen blauen Eimer (ähnlich Kosmetikeimer) und war mit zwei Handtüchern abgedeckt/bedeckt. Für den Eimer wurde ein kleines Loch in das Erdreich gegraben. Dieses Erdloch befand sich direkt neben dem Waldweg, der von der Bushaltestelle Falkenberg zum Wohngebiet Bergerheide führt und parallel zur Straße "In der Beek" verläuft.
Die Polizei fragt in diesem Zusammenhang: 1. Wer hat Wahrnehmungen im Bereich des Fundortes/der Bushaltestelle "Falkenberg" gemacht, die mit dem Verbringen des Babys im Zusammenhang stehen könnten? 2. Wer hat im Bus der Linie 613 Beobachtungen gemacht, die helfen könnten das Schicksal des kleinen Mädchens zu klären. Ist Ihnen eine Person aufgefallen, die besonders nervös war? Ist Ihnen eine Person aufgefallen die mit einer Tasche an der Haltestelle Falkenberg ausgestiegen ist? 3. Wem ist eine mit Erdreich verschmutzte Person im Bereich der Bushaltestellen "Falkenberg" bzw. im Bus der Linie 613 aufgefallen. Interessant könnten solche Hinweise mit Bezug zum Wochenende des 11./12. November 2017 sein.
Jeder noch so abwegig erscheinende Hinweis ist wichtig!
Bitte melden Sie sich jederzeit bei der Polizei unter der Telefonnummer 0202 / 2840.
Rückfragen bitte an:
Frau Staatsanwältin
Dr. Dorothea Tumeltshammer
0202 / 5748 - 127