Fast zwei Jahre „untergetaucht“ – Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen per Haftbefehl gesuchten Taschendieb fest-

Hamburg (ots) - Täter kommen häufig an ihren Tatort zurück; so auch in diesem Fall...

Im Rahmen einer zielgerichteten Fahndung gegen Taschendiebe nahmen Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Hamburg am 21.11.2017 gegen 13.40 Uhr einen per Haftbefehl gesuchten Taschendieb (m.31) fest.

Der Mann geriet zunächst im Hamburger Hauptbahnhof durch sein tätertypisches Verhalten in das Visier der eingesetzten Fahnder. Offensichtlich suchte der Mann mit zwei weiteren Männern (m.45,48) nach geeigneten Opfern. Den Fahndern war bekannt, dass der polizeilich bekannte Mann mit einem U-Haftbefehl wegen diverser Taschendiebstähle gesucht wurde.

Das Trio bewegte sich so schnell im ÖPNV, dass eine Festnahme erst im Stadtteil Hammerbrook gelang.

Der rumänische Staatsangehörige wurde seit Mai 2016 mit einem U-Haftbefehl wegen fünf Taschendiebstählen aus dem Jahr 2015 in Hamburger S-und U-Bahnstationen sowie im Hamburger Hauptbahnhof gesucht. Entsprechende Videoaufzeichnungen aus Überwachungskameras zeichneten die Taten auf. Seit den Taten war der Mann offensichtlich untergetaucht. Dabei entwendete der Beschuldigten mehreren Geschädigten die Geldbörsen aus Rucksäcken oder Jackentaschen.

Der per Haftbefehl gesuchte rumänische Staatsangehörige wurde der U-Haftanstalt zugeführt; seine beiden "Begleiter" wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung aus dem Bundespolizeirevier entlassen.

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