Rheinisch-Bergischer Kreis/ Wermelskirchen (ots) - In der Nacht zu Mittwoch ist ein 25-Jähriger ohne Führerschein mit einem Kleinkraftrad auf der Autobahn A1 unterwegs gewesen. Von der Kontrollstelle ging es zur Blutprobe wegen Verdacht von Drogenkonsum.
Gegen 01.00 Uhr heute Morgen (22.11.) staunten die Beamten der Bundespolizei nicht schlecht, als ihnen auf dem Rückweg vom Einsatz Champions-League Spiel in Dortmund ein Roller mit hoher Geschwindigkeit in Höhe des Rasthofs Remscheid in Richtung Köln auffiel. Die Fahrt endete für den Euskirchener mit einer Kontrolle an der Anschlussstelle in Wermelskirchen - Hünger.
Der frisch gekaufte Roller sollte nach Euskirchen überführt werden. Hiesige Beamte übernahmen und stellten weiter fest, dass der 25-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Auch die angebrachten Versicherungskennzeichen gehörten zu einem anderen Fahrzeug. Somit hatte er weder Versicherungsschutz noch eine gültige Zulassung. Hinzu kam noch der Verdacht des Drogenkonsums. Ein Vortest reagierte positiv auf Amphetamine.
Für den jungen Fahrer ging es nach der Blutprobe auf der Wache zu Fuß weiter. Der Roller wurde sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Fahren unter berauschenden Mittel. (shb)
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