Hamburg (ots) - Am 22.11.2017 gegen 14.50 Uhr nahmen Bundespolizisten einen betrunkenen Mann (m.48) im Bahnhof Hamburg-Harburg nach Einfahrt eines ICE in Gewahrsam. Zuvor informierte eine Zugbegleiterin eines ICE auf der Fahrt von München nach Hamburg die Einsatzzentrale der Bundespolizeiinspektion Hamburg über einen offensichtlich stark alkoholisierten Mann, der sich ohne Fahrschein als "Fahrgast" in dem ICE aufhielt.
Nach Einfahrt des Zuges im Bahnhof Harburg konnte eine Streife der Bundespolizei den Mann erst nach mehreren Versuchen wecken. Der 48-Jährige aus Hamburg war nicht mehr in der Lage seinen Weg eigenständig fortzusetzen und wurde von den eingesetzten Polizeibeamten gestützt zum Bundespolizeirevier im Bahnhof verbracht.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,93 Promille. Der Mann wurde daraufhin umgehend mit einem Rettungswagen zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus verbracht.
Ein Strafverfahren (Erschleichen von Leistungen) wurde eingeleitet.
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