Ulm (ots) - Wie bereits berichtet, waren am Morgen bei Laichingen (http://ots.de/39e8fa) und Westerheim (http://ots.de/39e853) zwei Autos von der Straße abgekommen. Noch an der Unfallstelle bei Laichingen ereignete sich ein weiterer Unfall: Der Fahrer eines Lastwagens hielt an, um die Unfallstelle zu sichern. Eine Autofahrerin hinter ihm passte nicht auf. Sie rutschte mit ihrem Nissan in den Anhänger. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt. Den Sachschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf rund 2.500 Euro.
Bereits gegen 6.45 Uhr rutschte bei Hohenstadt ein Auto von der Straße. Die Fahrerin war am Ende eines Waldes auf Glätte gekommen. Ihr Citroen rutschte in den Graben. Die 54-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte die Frau ins Krankenhaus. Ein Abschlepper holte das Auto. An dem Citroen entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro.
Etwa zur selben Zeit fuhr eine 62-Jährige von Schelklingen-Hausen in Richtung Justingen. Auch hier war die Straße glatt. Angesichts dessen war die Frau zu schnell. Ihr Citroen rutschte in einen Acker. Das Auto blieb unbeschädigt. Auch die 62-Jährige überstand den Unfall ohne Blessuren. Gleich darauf rutschte an derselben ein Ford in den Acker. Der 31-Jährige am Steuer hatte ebenfalls das Wetter ignoriert. Auch dieser Fahrer blieb unverletzt, sein Auto nahezu unbeschädigt. Und das nächste Auto war ebenfalls zu schnell. Der Opel rutschte auch von der Straße. Er erfasste die 62-Jährige, die am Straßenrand stand. Dann prallte der Opel gegen den Ford. Die 62-Jährige erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen. Die Opelfahrerin überstand die Kollision leicht verletzt. Den Sachschaden summiert die Polizei auf rund 9.000 Euro.
Gegen 7.30 Uhr schließlich rutschte auch zwischen Granheim und Frankenhofen ein Ford von der Landstraße. Die 18-Jährige am Steuer erlitt dadurch leichte Verletzungen. Am Auto entstand Totalschaden. Den schätzt die Polizei auf rund 1.000 Euro. Diese Fahrerin waren ebenfalls zu schnell auf Glätte gekommen.
Die Polizei mahnt, gerade jetzt besonders vorsichtig zu fahren. Denn so nahe am Gefrierpunkt lassen die Temperaturen Nässe und Glätte eng zusammenrücken. Straßen werden tückisch glatt. Wer in einen Unfall verwickelt ist, dem empfiehlt die Polizei, sich nicht weiter im Gefahrenbereich aufzuhalten. Wichtig ist, sich in Sicherheit zu bringen und andere vor der Gefahr zu warnen. Deshalb sofort mit Warnweste das Fahrzeug verlassen. Warndreieck ausreichend weit vor der Gefahrenstelle aufstellen. Außerhalb der Gefahrenzone warten.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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