Altkreis Aurich (ots) - Keine konkrete Gefährdung an Finkenburgschule
Die Polizei hat am Mittwochnachmittag Kenntnis davon erhalten, dass am Dienstag, 21. November, Heranwachsende von Personen in der Nähe der Finkenburgschule in Aurich und der Haupt- und Realschule angesprochen worden sein sollen. Nach aktuellem Ermittlungsstand handelt es sich um zwei nicht zusammenhängende Ereignisse. Keines hat Bezug zu Kindern der Grundschule. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass es keine konkrete Gefährdung gibt.
In der Breslauer Straße wurde am Dienstag gegen 13 Uhr eine 16-Jährige von einem Mann angesprochen, der allein in einem weißen Kastenwagen unterwegs war. Er soll angehalten und der Jugendlichen in akzentfreiem Deutsch angeboten haben, sie nach Hause zu bringen. Dies lehnte sie ab. Der Mann fuhr daraufhin sofort weiter. Spekulationen, wonach eine Bedrohung vorgelegen hat, stammen aus Sozialen Netzwerken. Aus polizeilicher Sicht wurden sie im Laufe der Ermittlungen nicht bestätigt.
In der Esenser Straße war am Dienstag ebenfalls gegen 13 Uhr ein elf Jahre alter Junge auf dem Heimweg von der Haupt- und Realschule. Dabei begegnete ihm ein Mann, der mit ihm in die gleiche Richtung bis zur seiner Wohnadresse ging. Zeugen haben beobachtet, wie der Unbekannte dann an allen Haustüren in der Straße klingelte. Ihm hat aber niemand geöffnet. Der Mann hat den Jungen nicht angesprochen und keinen Versuch gemacht, mit ihm in Kontakt zu kommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ging von dem Mann keine Gefahr für das Kind aus.
Die Ermittlungen dauern in beiden Fällen an. Über den regulären Streifendienst hinaus findet keine weitere Bestreifung statt.
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