Wilhelmshaven (ots) - Immer wieder werden sowohl im Stadtgebiet Wilhelmshaven als auch im Landkreis Friesland Strafanzeigen im Zusammenhang mit der Bezahlung mit Falschgeld erstattet.
Zuletzt erhielten die Dienststellen in der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland Meldungen über gefälschte 100er-Scheine, die bei der Einzahlung von Bargeld bei einer Bank im Wangerland bzw. beim Bezahlen in einem Geschäft in Schortens und bei einem privaten Geldscheinwechsel Wilhelmshaven auffielen.
Die Polizei appelliert - insbesondere an das Verkaufspersonal - beim Geldwechsel von 100-Euronoten besondere Vorsicht walten zu lassen. Falschgeld kann überall angeboten werden: Zum Beispiel an der Haustür, im Gedränge an der Kaufhauskasse oder am Fahrkartenschalter.
Der wichtigste Komplize vieler Geldbetrüger ist die Leichtgläubigkeit ihrer Opfer. Und Opfer werden kann tatsächlich jeder. Schärfen Sie ihren Blick und denken Sie daran:
Manche "Blüten" können Sie richtig teuer zu stehen kommen. Denn wenn Sie Falschgeld entgegennehmen und dies zu spät bemerken, haben Sie gleich den doppelten Schaden: Sie bekommen keine Entschädigung und machen sich - wenn Sie das Falschgeld weitergeben - überdies sogar strafbar.
Verlassen Sie sich bei der Prüfung nicht allein auf ein Sicherheitsmerkmal und gehen Sie nach dem Prinzip "Fühlen-Sehen-Kippen" die Ihnen bekannten Sicherheitsmerkmale der Reihe nach durch und ziehen Sie, falls vorhanden, ein Banknotenprüfgerät in die Überprüfung mit ein!" Bei Zweifeln sollte sofort die Polizei verständigt werden.
Die Polizei verweist in dem Zusammenhang auf die Internetseite der Bundesbank, s. www.bundesbank.de - Navigationspunkt Falschgeld, auf der die Sicherheits- bzw. Erkennungsmerkmale der Geldscheine ausführlich erläutert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie weiterhin unter www.polizei-beratung.de
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
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