Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (4 Meldungen) -
Winden: Nächtlicher Fußgängerunfall
Wie der Polizei erst im Nachhinein angezeigt wurde, kam am frühen Freitagmorgen ein Fußgänger in Niederwinden zu Schaden. Der etwa 40-Jährige überquerte gegen 04:50 Uhr auf dem Weg zur Arbeit die Hauptstraße in Höhe der Bäckerei Mock. Plötzlich stieß ein in Richtung Elzach fahrendes, silbernes Auto, das er zuvor offensichtlich nicht gesehen hatte, gegen sein Bein und er stürzte auf die Motorhaube. Nach momentanem Kenntnisstand der Polizei, war dieses offensichtlich nicht allzu schnell, weil der Fußgänger sich zwar verletzte, aber das Auto unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Fußgänger zum Stehen kam. Ob das Auto gerade erst losgefahren ist oder auf der Hauptstraße vorbeifuhr, steht derzeit noch nicht fest. Nach der Kollision fuhr der Autofahrer nach einem kurzen Blickkontakt weiter, ohne sich um den verletzten Fußgänger zu kümmern. Dieser begab sich im Laufe des Tages in ärztliche Behandlung. Der Fahrer der neueren silberfarbenen Limousine trug eine Krawatte. Sachdienliche Hinweise bitte unter 07681/4074-0.
Waldkirch: Glatte Straße
In der Nacht auf Sonntag, es war ziemlich genau um Mitternacht, fuhr ein junger Mann mit seinem Auto auf den Kandel. Etwa 100 Meter vor dem Kandelgipfel kam er trotz Winterreifen von der Fahrbahn ab und rutschte in die Leitplanke. Verletzt wurde er hierbei nicht. An der hochwertigen Limousine des Mannes aus Emmendingen entstand allerdings ein Schaden in Höhe von geschätzten 10.000 Euro.
Elzach-Winden: Wer ist gefahren?
Am Freitag fuhr ein silberfarbener Skoda Superb Kombi die B 294 von Elzach kommend in Richtung Oberwinden. Gegen 22:05 Uhr kam das Fahrzeug auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit den steinernen Schutzplanken. Im Anschluss überfuhr es die dortige Verkehrsinsel und kam auf der Fahrbahnseite für den Gegenverkehr zum Stehen. Am Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei auf etwa 25.000 Euro schätzt. Derzeit gibt es zum Unfallablauf und auch zum Geschehen danach noch einige offene Fragen, da der oder die Verantwortliche sich im Anschluss zu Fuß unerlaubt von der Unfallstellte entfernte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war das Fahrzeug zumindest mit einem Mann und einer Frau besetzt, die wahrscheinlich dank passiver Sicherheitseinrichtungen (Airbags, Gurte, usw.) nicht schwerer verletzt wurden. Aufgrund der außergewöhnlichen Umständen, dass an der Unfallstelle keine Personen vor Ort waren, zogen sich die Ermittlungen und auch die Absuche nach möglicherweise verletzten Personen im Umfeld etwas länger hin. Für den Verlauf dieser Maßnahmen musste die B 294 gesperrt werden. Die Feuerwehr war mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen oder auch zum verantwortlichen Fahrzeugführer/in des silberfarbenen Autos mit auswärtigem Kennzeichen geben können, um einen Anruf. Telefon: 07681/4074-0.
Winden: Langholzlaster abgerutscht
Am Freitagmittag, gegen 17:00 Uhr, war ein Langholzlaster auf der B 294 von Waldkirch aus kommend in Richtung Elzach unterwegs. Kurz nach der Engstelle Oberwinden kam der Fahrer des Langholz-Lkw wegen Gegenverkehrs auf den unbefestigten Seitenstreifen. Hierdurch rutschte der Nachläufer in die Leitplanke. Der Langholz-Lkw konnte aus eigener Kraft nicht mehr auf die Fahrbahn gefahren werden, ohne nicht noch größeren Schaden zu verursachen. Zur Bergung des festgefahrenen Lkw musste ein zweiter Langholzlaster an die Unfallstelle bestellt werden, der die Ladung umlud, damit der festgefahrene Lkw wieder herausfahren konnte. Hierfür musste die B 294 für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens sorgte dies für einen langen Stau, dessen Auflösung die Polizei mit einer längeren Verkehrsregelungsarbeit zügig aufzulösen versuchte. Negativ fielen den Beamten hierbei mehrere ungehaltene Autofahrer und Autofahrerinnen auf, welche offensichtlich durch die längere Wartezeit gereizt waren und ihrem emotionalen Zustand durch entsprechend unflätiges Gestikulieren und Hupen Luft machten. Unabhängig davon musste der Streckenabschnitt Brand einige Stunden später erneut wegen eines Verkehrsunfalls für längere Zeit gesperrt werden.
RWK/rb / tw
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