Hamburg (ots) - Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei versetzte ein alkoholisierter Mann (m.48) am 01.12.2017 gegen 10.30 Uhr einer Passantin (w.34) im Hamburger Hauptbahnhof völlig grundlos einen Schlag in das Gesicht.
Zuvor betrat die Geschädigte die Wandelhalle und wurde von dem ihr unbekannten Mann unvermittelt attackiert.
Die Frau konnte den Sicherheitsdienst vor Ort informieren; die Mitarbeiter hielten den Beschuldigten bis zum Eintreffen einer angeforderten Streife der Bundespolizei fest. Der Beschuldigte war stark alkoholisiert und wurde in Gewahrsam genommen.
Nach Zuführung zum Bundespolizeirevier stellte ein Arzt die Gewahrsamsfähigkeit des Beschuldigten fest. Der Mann bekam in einer Zelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung. Im Anschluss musste der 48-Jährige wieder entlassen werden. Gegen den eritreischen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Ein Atemalkoholtest konnte nicht durchgeführt werden.
Die Geschädigte aus Hamburg erlitt durch den Schlag Nasenbluten und klagte über Schmerzen. Eine Versorgung durch eine RTW-Besatzung vor Ort lehnte die deutsche Staatsangehörige ab; ggf. wird die Geschädigte im Nachgang einen Arzt aufsuchen.
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