Hagen (ots) - Die Hagener Polizei will Einbrechern mit Großkontrollen auf die Spur kommen. Am Donnerstag (07.12.2017) besetzten 64 Beamtinnen und Beamten bei einem Großeinsatz mehrere Autobahnabfahrten und Zugangsstraßen.
Mit Beginn der dunklen Jahreszeit werden leider auch die Einbrecher wieder aktiver. Erfahrungsgemäß steigen in den Herbst- und Wintermonaten die Einbruchszahlen.
Die Hagener Polizei nimmt das Problem sehr ernst. Erster Kriminalhauptkommissar Peter Carl leitet das Kommissariat 13 und hat sich intensiv mit dem Thema Wohnungseinbruch beschäftigt. "Wir wollen das Übel bei der Wurzel packen", so Carl. "Wir erhöhen den Fahndungsdruck. Die Täter sollen erst gar nicht die Möglichkeit zu einem Einbruch haben."
Daher besetzten 64 Polizistinnen und Polizisten heute (07.12.2017) bis in die Abendstunden mehrere Autobahnabfahrten und durchstreiften verschiedene Stadtteile. Die Fahnder überprüften hierbei rund 300 Personen und 241 Fahrzeuge. Erster Kriminalhauptkommissar Peter Carl: "Einbrecher müssen das Gefühl haben, hier in Hagen jederzeit in eine Kontrolle geraten zu können. Wir wollen Einbrecher erkennen und festnehmen."
Doch nicht nur die Bemühungen der Polizei können Einbrechern das Leben erschweren. Jeder sollte bei verdächtigen Beobachtungen in seinem Wohnumfeld sofort die 110 anrufen. Alle Hinweise können wertvoll sein.
"Darüber hinaus", betont Peter Carl, "kann jeder zur Reduzierung der Tatgelegenheiten beitragen, indem er seine Wohnung oder sein Haus gegen Einbrüche sichert. Und das muss noch nicht einmal teuer sein." Kostenlose Beratung gibt es bei dem darauf spezialisierten Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Hagener Polizei unter der Rufnummer 02331/986-1535.
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