Hamburg (ots) - Am 07.12.2017 gegen 22.05 Uhr nahmen Bundespolizisten einen per Haftbefehl gesuchten Mann (m.43) am Hamburger Hauptbahnhof fest.
Zuvor kümmerten sich die Polizeibeamten um einen am Boden liegenden Mann, der offensichtlich ärztliche Hilfe benötigte. Bei Eintreffen eines Rettungswagens stellte sich der 43-Jährige neben die Polizeibeamten und beleidigte unvermittelt eine Bundespolizistin auf übelste Weise.
Ein Bundespolizist versuchte noch die Situation zu "entschärfen" und bat den Mann die Rettungsmaßnahmen nicht zu stören. Diese Aufforderung quittierte der deutsche Staatsangehörige mit einer weiteren Beleidigung.
Daraufhin wurden dann die Personalien des Mannes fahndungsmäßig überprüft; Ergebnis: Ausschreibung zur Festnahme.
Seit Anfang Dezember 2017 wurde der Verurteilte mit einem Haftbefehl wegen Körperverletzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch gesucht. Der Mann war bislang "untergetaucht" und hat jetzt noch eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten zu verbüßen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf dem Bundespolizeirevier wurde der Mann einer Haftanstalt zugeführt.
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord