Neuss/Kaarst/Meerbusch (ots) - Zwischen Montag (11.12.), 09:00 Uhr, und Dienstag (12.12.), 17:00 Uhr, hebelten unbekannte Täter die Terrassentür einer Doppelhaushälfte auf der Klosterstraße in Neuss-Holzheim auf. Sämtliche Räume wurden durchsucht. Die Beute bestand aus einer Armbanduhr.
Im Neusser Norden waren Einbrecher am Dienstagabend (12.12.) aktiv. Die Täter knackten gegen 18:45 Uhr die Terrassentür einer Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses an der Straße "Auf'm Kamp". Auf ihrer Suche nach Wertsachen, bemerkten die Eindringlinge, dass noch Bewohner im Haus waren. Daraufhin gaben sie Fersengeld und flüchteten ohne Beute vom Tatort. Eine Fahndung nach eventuellen Verdächtigen durch die alarmierte Polizei verlief ohne Erfolg.
In Kaarst gelangten Unbekannte durch ein zuvor aufgehebeltes Fenster in ein freistehendes Einfamilienhaus auf dem Freesienweg. Die Tatzeit lag zwischen 14:30 Uhr am Montag (11.12.), und 08:30 Uhr am Dienstag (12.12.). Die Beute bestand nach ersten Erkenntnissen aus Schmuck und Goldmünzen. In eine Parterrewohnung auf dem Falkenweg, ebenfalls in Kaarst, drangen unbekannte Wohnungseinbrecher am Dienstagabend (12.12.), in der Zeit von 17:45 Uhr bis 22:30 Uhr, ein. Hebelspuren an der Balkontür zeugen von deren Arbeitsweise. Zum Diebesgut gehörten diverse Schmuckstücke.
Auch in Meerbusch-Osterath waren Einbrecher aktiv. Im Laufe des Dienstag (12.12.), zwischen 09:30 Uhr und 21:45 Uhr, hebelten sie an der Dredener Straße an der Rückseite eines Reihenhauses ein Fenster auf. Große Teile des Mobiliars durchsuchten die Täter nach Beute. Was ihnen dabei an Wertvollem in die Hände fiel, ist noch unbekannt.
Hinweise auf die Wohnungseinbrüche werden erbeten an das Kriminalkommissariat 14 in Neuss unter 02131 3000.
"Einbrecher kommen nicht überall rein..." - Die polizeiliche Erfahrung zeigt, dass die wenigsten Einbrecher gut ausgerüstete "Profis" sind. Meist handelt es sich vielmehr um Gelegenheitstäter, die sich oft schon durch einfache, aber wirkungsvolle technische Sicherungen von ihren Absichten abhalten lassen. Faktum ist: Sichtbare Sicherungstechnik wirkt auf den Täter eher ab schreckend als anziehend. Denn Sicherungstechnik bedeutet eine längere "Arbeitszeit" und je mehr Zeit verstreicht, desto größer wird das Entdeckungsrisiko des Einbrechers. Die Polizei Neuss empfiehlt daher "Lassen Sie sich beraten und sichern Sie Ihr Haus durch zusätzliche Sicherungseinrichtungen". Weitere Infos unter Telefon 02131 3000.
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