Ulm (ots) - Wie ein Autofahrer später der Polizei schilderte, parkte er seinen BMW von 8 Uhr bis 10 Uhr in der Albert-Einstein-Allee. Als er zu seinem Auto zurück kam fiel ihm nur auf, dass ein Spiegel eingeklappt war. Erst zu Hause sah er den ganzen Schaden. In den zwei Stunden hatte offenbar jemand seinen Wagen von vorne bin hinten gestreift. Die rechte Seite war komplett beschädigt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 4.500 Euro. Gemeldet hat sich der Verursacher bislang nicht. Bei der Spurensicherung fand die Polizei Lackspuren in türkis oder hellblau. Deshalb sucht sie insbesondere solche Fahrzeuge. Möglicherweise stammten die Schäden von einem hellblauen Opel Agila. Ein solcher parkte in der Nähe des BMW. Daran erinnerte sich der BMW-Besitzer später bei der Polizei (Tel. 0731/1880). Die ermittelt jetzt wegen der Unfallflucht.
Die Polizei mahnt: Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt sondern eine Straftat. Wer mit seinem Auto einen Schaden verursacht, muss auf den Geschädigten warten. Oder die Polizei verständigen. Sonst drohen Freiheitsstrafe oder Geldstrafe und der Führerscheinentzug. Wenn die Polizei zum Unfall kommt, ist dagegen meist nur ein geringes Bußgeld fällig.
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