Heidekreis (ots) - 13.12. / 23-Jähriger in Wohnung überfallen
Bispingen: Ein 23-jähriger Bispinger ist am späten Mittwochabend in seiner Wohnung in der Hützeler Straße von zwei Unbekannten überfallen worden. Die maskierten Täter hatten an der Wohnungstür geklingelt und das Opfer in die Wohnung zurückgedrängt. Anschließend schlugen sie mehrfach mit einem Schlagstock auf den jungen Mann ein. Unter Androhung weiterer Schläge stahlen sie zwei Fernsehgeräte, einen PC-Monitor und eine Spielekonsole aus der Wohnung.
13.12. / Gartenlaube abgebrannt
Bomlitz: Eine Gartenlaube auf einem Grundstück an der Straße Am Eichenkamp brannte am Mittwochabend vollständig ab. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Eine daneben befindliche zweite Gartenlaube wurde durch das Feuer beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz löschte den Brand. Menschen wurden nicht verletzt. Die Schadenshöhe steht zurzeit noch nicht fest.
13.12. / Polizeikontrolle - Augenmerk auf Handynutzung am Steuer
Walsrode: Eine größere Kontrollaktion der Polizei Walsrode sorgte am Mittwoch in der Innenstadt für Aufregung bei den Autofahrern. Mehr als 6 Beamte nahmen in der Brückstraße und in der Verdener Straße insbesondere diejenigen Kraftfahrer unter die Lupe, die sogenannte elektronische Kommunikationsgeräte benutzten oder sich nicht ordnungsgemäß angurteten. Innerhalb weniger Stunden stellten die Beamten insgesamt 21 Verstöße fest. Die Mehrheit der Ertappten war einsichtig und gab ihr Fehlverhalten zu. Insbesondere die Benutzung der Handys bzw. der Smartphones dürfte den Betroffenen kurz vor Weihnachten noch einmal weh tun: mit der Änderung der straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften am 06.10.2017 wurde das Bußgeld auf 100 Euro angehoben. Ein Punkt im Verkehrszentralregister war schon vor der Bußgelderhöhung obligatorisch. Den Beamten fiel vermutlich infolgedessen eine gefährliche Verdeckungsvariante auf. Viele der Betroffenen behielten ihr Handy oder Smartphone auf dem Schoß und hielten nun den Blick abwärts gerichtet. Dass sie dadurch den Straßenverkehr teilweise für mehrere Sekunden nicht mehr im Blick hatten, schienen sie in Kauf zu nehmen. "Diese Verhaltensweise ist sehr gefährlich. Allein aus diesem Grund werden wir solche Kontrollen demnächst wiederholen", so Polizeikommissar Tarek Gibbah, einer der Kontrollbeamten.
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