Zittau (ots) - Mit einem littauischen Kleinbus wollten am 21.12.2017 sieben moldawische und zwei rumänische Bürger bei Zittau nach Polen ausreisen. Einige hatten ihre Aufenthaltsfrist im Bundesgebiet überschritten, andere waren einer illegalen Erwerbstätigkeit nachgegangen.
Eine Streife des Bundespolizeireviers Zittau stoppte den Mercedes Benz Sprinter um 00:40 Uhr auf der B178n auf Höhe des Weinauparkes. Drei der 20- bis 47-jährigen Männer hatten die Aufenthaltsfrist ihres Visums teils erheblich überschritten und hielten sich nun unerlaubt im Bundesgebiet auf. Zwei der Männer hatten Arbeitskleidung dabei und waren einer unerlaubten Erwerbstätigkeit als Maurer nachgegangen. Der Fahrer, der die Männer nach Moldawien bringen wollte, war bereits vor Kurzem wegen einer Schleusertätigkeit polizeilich in Erscheinung getreten.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Aufenthalt und Einschleusens von Ausländern ein. Außerdem wird wegen unerlaubter Arbeitsaufnahme ermittelt. Die Beamten zogen insgesamt 1.100,00 Euro illegalen Arbeitslohn ein. Die neun Männer reisten heute nach Polen aus.
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