Ulm (ots) - Gegen 7.30 Uhr entdeckte eine Zeugin im Seutterweg einen Schaden. Wie die Polizei ermittelte, muss jemand seit dem Vorabend den VW gerammt haben. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3.000 Euro. Der Verursacher flüchtete.
Kurz vor 11 Uhr kam eine Frau mit ihrem Peugeot auf der B30 ins Schleudern. Der Wagen rammte die Leitplanke bei Ulm-Donautal. An ihr und dem Auto entstand Schaden von rund 6.000 Euro. Wie Zeugen der Polizei berichteten, hielt gleich darauf ein anderes Auto und ließ die Verursacherin einsteigen. Dann fuhren beide mit dem dunkelgrauen Fahrzeug weg. Den Peugeot ließen sie stehen. Die Polizei stellte das Auto sicher und ermittelt jetzt, wer damit unterwegs war.
Kurz nach 17 Uhr fuhr in der Albstraße ein VW rückwärts. Der Wagen rammte einen Suzuki. An dem entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Das hielt den VW-Fahrer nicht auf. Er gab Gas und fuhr in Richtung B10 weiter. Der Suzuki-Fahrer merkte sich das Kennzeichen. Auch hier ermittelt die Polizei noch, wer zur Unfallzeit am Steuer saß.
Auf einem Parkplatz in der Bertholdstraße, zwischen Donaustetten und Gögglingen, parkte eine Frau kurz vor 18 Uhr ihren BMW. Eine halbe Stunde später war die Fahrerseite stark beschädigt. Auf 5.000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Der Verursacher ist geflüchtet.
In allen Fällen ermittelt die Ulmer Polizei (Hinweis-Telefon: 0731/1880) und sucht die Verursacher. Die erwartet eine Strafanzeige.
Die Polizei mahnt: Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt sondern eine Straftat. Wer mit seinem Auto einen Schaden verursacht, muss auf den Geschädigten warten. Oder die Polizei verständigen. Sonst drohen Freiheitsstrafe oder Geldstrafe und der Führerscheinentzug. Wenn die Polizei zum Unfall kommt, ist dagegen meist nur ein geringes Bußgeld fällig.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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