Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Samstag, 30.12.2017

Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

1. Auto nach Böllerwurf abgefackelt - Dietzenbach Ein auf einem Hinterhofparkplatz in der Robert-Koch-Straße abgestellter Renault Twingo ist am Freitagabend Opfer der Flammen geworden. Laut Zeugen hatten sich gegen 22 Uhr Jugendliche auf dem Grundstück aufgehalten und Böller gezündet. Hierbei wurde offensichtlich ein Feuerwerkskörper durch eine bereits offenstehende Seitenscheibe ins Fahrzeuginnere geworfen und entzündete hierbei das Polster. Das etwa 20 Jahre alte Fahrzeug, das bereits seit einigen Monaten stillgelegt war, brannte vollkommen aus. Der Schaden wird mit etwa 500.- Euro beziffert. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Dietzenbach unter der Rufnummer 06074/8370 entgegen.

2. Fußgängerin stirbt nach Unfall - Dietzenbach Vermutlich Unachtsamkeit beim Überqueren der Straße führte am Freitagabend zum Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Fußgängerin in der Idsteiner Straße. Gegen 17.45 Uhr befuhr ein 47-jähriger Mann aus Dietzenbach mit seinem Pkw die Idsteiner Straße in Richtung der Offenbacher Straße. In Höhe der Zufahrt zum Parkplatz des Amorbacher Wegs trat plötzlich zwischen zwei geparkten Autos eine 87-jährige Dietzenbacherin auf die Fahrbahn. Der Autofahrer konnte der Seniorin nicht mehr ausweichen und berührte diese mit dem Außenspiegel des Fahrzeugs. Hierbei wurde die Frau zu Boden geschleudert und erlitt beim Aufprall auf den Boden starke Kopfverletzungen. In kritischem Gesundheitszustand wurde die Rentnerin in eine Klinik nach Frankfurt verbracht, wo sie im Laufe der Nacht infolge der Verletzungen erlag. Zeugen des Vorfalls sucht die Polizei in Dietzenbach. Hinweise bitte an die Rufnummer 06074/8370.

3. Randalierer aus Wohnung geholt - Neu-Isenburg Für den Einsatz von Feuerwehr, Rettungswagen und Polizei sorgte am Freitagabend ein 39-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Richard-Wagner-Straße. Gegen 18 Uhr meldeten Nachbarn, dass aus der Wohnung des Mannes Hilferufe und laufende Rauchmelder zu hören seien. Die anrückenden Streifen konnten an der Wohnungstür vernehmen, dass der Mieter anfing die Türe zu verbarrikadieren, mit Gegenständen gegen diese zu werfen und zudem mit einem Hammer auf diese einzuschlagen. Auch der Versuch, mittels Gespräch den Mann zur Aufgabe zu überreden, misslang. Als dann auch noch die vorm Haus postierte Feuerwehr meldete, dass Rauch aus der Wohnung käme, wurde die Tür durch die Polizisten gewaltsam geöffnet und man drang in die Räumlichkeiten ein. Mittels Distanz-Elektro-Impulsgeräte, allgemein auch als Taser bekannt, wurde gegen den Randalierer vorgegangen, so dass er aufgrund des Stromimpulses kurzzeitig bewegungs- und angriffsunfähig wurde und durch die Beamten gefesselt werden konnte. Hierbei wurde festgestellt, dass er in seiner Gesäßhosentasche einen Hammer stecken hatte. Anschließend wurde der Mann in eine Psychiatrie eingewiesen.

Bereich Main-Kinzig

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Die Autobahnpolizei berichtet:

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Offenbach am Main, 30.12.2017, Henrik Waschk, Polizeiführer vom Dienst

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