Wolfenbüttel (ots) - Wohnzimmerbrand durch heruntergebrannte Kerze
Wolfenbüttel, Dr.-Heinrich-Jasper-Straße, 30.12.2017, 23:55 Uhr
Zu einem Wohnungsbrand kam es am Samstag kurz vor Mitternacht in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße in Wolfenbüttel. Vermutlich durch eine heruntergebrannte Kerze geriet ein Adventsgesteck in Brand. Die Flammen griffen auf den daneben befindlichen Weihnachtsbaum über und beschädigten auch die Innenwände und Fenster des betroffenen Wohnzimmers. In der Wohnung befand sich eine insgesamt sechsköpfige Familie, die sich glücklicherweise selbst aus der Wohnung entfernen konnte. Eigenständig durchgeführte Löschversuche verliefen jedoch erfolglos, so dass der Brand durch die Wolfenbütteler Feuerwehr gelöscht werden musste. Ein zweijähriger Sohn der Bewohner wurde mit leichten Verletzungen vorsorglich dem Klinikum Wolfenbüttel zugeführt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt. Spezialkräfte der Polizei Salzgitter haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Das betroffene Wohnzimmer bleibt vorerst unbewohnbar.
Unbekannter Fahrgast entwendet Nothammer und zerstört Fensterscheibe eines Linienbusses
Wolfenbüttel, Neuer Weg, 30.12.2017, 07:30 Uhr
Am frühen Samstagmorgen kam es durch eine unbekannte, männliche Person zu einer Sachbeschädigung in einem Linienbus. Diese augenscheinlich alkoholisierte Person sei am Bohlweg in Braunschweig in den Bus gestiegen, nachdem diese zuvor kurzzeitig wegen des Verzehrs von einem Döner des Busses verwiesen wurde. Im Neuen Weg in Wolfenbüttel angekommen, habe die Person den Bus verlassen und habe vermutlich mittels einem zuvor entwendeten Nothammer eine Seitenscheibe eingeschlagen. Daraufhin flüchtete der Täter fußläufig vom Tatort und konnte trotz sofortiger Nachsuche und hinzugezogener Polizei nicht mehr angetroffen werden. Es entstand ein Schaden von insgesamt circa 600,- Euro. Gegen die bisher unbekannte Person wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die flüchtige Person kann wie folgt beschrieben werden: ca. 180 cm groß, schlank, ca. 25 Jahre alt, kurze dunkle, krause Haare, bekleidet mit blauer Jeans und olivfarbener Jacke. Hinweise nimmt die Polizei Wolfenbüttel unter der Telefonnummer 05331/933-0 entgegen.
Besucher zerstört aus Ärger Spielautomaten
Wolfenbüttel, Bahnhofstraße, 31.12.2017, 02:45 Uhr
Ein scheinbar verärgerter Besucher einer Spielhalle in der Bahnhofstraße ließ in der Nacht zu Silvester seinen Unmut mit einem Aschenbecher an einem Spielautomaten aus. Durch zuvor verlorenes Geld sei dieser derart in Ärger ausgebrochen, dass er diesen unvermittelt an einem Spielautomaten ausgelassen habe und diesen durch den Wurf mit dem Aschenbecher stark beschädigte. Gegen den Beschuldigten, einem 25-jährigen Mann aus Eritrea mit Wohnort in Wolfenbüttel wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der entstandene Schaden wird auf circa 2.000,- Euro geschätzt.
Einbrüche in Wolfenbüttel und Hornburg
Zu insgesamt zwei Einbrüchen in Einfamilienhäuser kam es in der Zeit von Freitag bis Samstag im Landkreis Wolfenbüttel.
Im ersten Fall nutzten bisher unbekannte Täter in der Zeit von Freitagmittag bis Samstagabend die Abwesenheit der Eigentümer eines Wohnhauses im Luisenweg aus, indem sie ein Wohnzimmerfenster aufhebelten und die Räumlichkeiten durchsuchten. Erlangt wurde Schmuck in bisher unbekannter Höhe. Der Gesamtschaden wird auf circa. 1.000,- Euro geschätzt.
Im zweiten Fall versuchten bisher unbekannte Täter in den Abendstunden des Samstag zunächst ein Fenster eines Eimfamilienhauses in der Pfarrhofstraße in Hornburg aufzuhebeln. Da dieses offenbar misslang, verschafften sie sich gewaltsam über die Haustür Zutritt zu den Räumlichkeiten und durchsuchten diese. Entwendet wurde letztlich Schmuck, Bargeld und zwei Sparbücher. Der Gesamtschaden wird auf circa 1.500,- Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizei Wolfenbüttel unter der Telefonnummer 05331/933-0 und für den zweiten Fall zusätzlich die Polizei Schladen unter der Telefonnummer 05335/9296-0 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
Dienstschichtleiter PHK Pankratowitz
Telefon: 0 53 31 / 93 31 17
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