Stade (ots) - In der vergangenen Nacht kam es aus bisher ungeklärter Ursache zum Ausbruch eines Brandes im Falkenweg in Fredenbeck.
Gegen 04:15 h war der 63-jährige Hausbewohner durch einen lauten Knall aufgewacht, hatte ein Feuer im Bereich des Wintergartens an dem Bungalow entdeckt und sofort den Notruf gewählt.
Als die ersten der über 110 eingesetzten Feuerwehrleute der Ortswehren aus Fredenbeck, Deinste, Helmste, Wedel, Kutenholz, Mulsum und Schwinge am Einsatzort eintrafen, hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl des Hauses übergegriffen.
Unter schwerem Atemschutz mussten die Feuerwehrleute die Löscharbeiten vornehmen. Zusätzlich wurde die Drehleiter des 2. Zuges der Ortswehr Stade alarmiert, um den Löschangriff von oben vorzunehmen.
Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehren konnte bei dem starken Wind nicht verhindert werden, dass der Dachstuhl komplett ausgebrannte und auch das Erdgeschoss u. a. durch das Löschwasser erheblich beschädigt wurde.
Das Haus ist derzeit unbewohnbar, der 63-jährige Eigentümer und seine 62-jährige Ehefrau, die sich beide rechtzeitig aus dem Gebäude in Sicherheit bringen konnten, kamen zunächst bei Verwandten unter. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der vorsorglich mit eingesetzte Rettungsdienst braucht nicht eingreifen.
Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf ca. 250.000 Euro belaufen.
Beamte der Stader Wache und Tatortermittler der Polizei haben noch vor Ort die ersten Ermittlungen aufgenommen, genaue Ergebnisse zur Brandursache werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
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