Ulm (ots) - Diese wirft den Angeschriebenen die Nutzung einer illegalen Film-Streaming-Plattform und Urheberrechtsverletzungen vor. In dem Brief werden Schadensersatzansprüche in Höhe von 891,31 Euro gefordert. Die Forderung wurde in drei Fällen zudem durch unbekannte Anrufer telefonisch untermauert. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die genannte Anwaltskanzlei nicht der Urheber dieser Schreiben ist und auf ihrer Internetseite vor den Betrügern warnt.
Bislang sind beim Polizeipräsidium Ulm 50 Fälle angezeigt worden. (Siehe auch Pressemitteilung des PP Ulm vom 24.12.2017, 20:35)
Die Ermittler mahnen zur Vorsicht bei solchen Schreiben, Anrufen oder Emails. Betrüger spielen mit der Angst vor weiteren Forderungen oder Strafverfolgung. Die Polizei rät, keinesfalls auf unberechtigte Geldforderungen einzugehen und keine Überweisungen zu tätigen. Geben Sie gegenüber fadenscheinigen Firmen keine persönlichen Daten von sich preis. Informieren Sie sich bei Verbraucherschutzorganisationen. Auch eine Recherche im Internet kann bereits Hinweise auf betrügerischen Absichten geben.
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