Zittau (ots) - Bei der Kontrolle eines Fernreisebusses am 5. Januar 2018 in Zittau stellten Bundespolizisten einen Ukrainer ohne erforderlichen Reisepass fest. Bei der Durchsuchung fanden sie außerdem ein verbotenes Einhandmesser.
Beamte des Bundespolizeireviers Zittau legten ihr Augenmerk am Freitagvormittag auf die Kontrolle eines Fernreisebusses, der in Zittau einen Zwischenstopp machte und auf dem Weg nach Breslau war. Bei der Überprüfung der Insassen händigte ihnen ein junger Mann seinen französischen Militärausweis aus. Für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland benötigt der Ukrainer aber mindestens einen gültigen Reisepass.
Aufgrund des Verdachtes der unerlaubten Einreise erfolgte die Mitnahme zur Dienststelle. Bei der Durchsuchung der Person kam außerdem noch ein Einhandmesser aus dessen Hosentasche zum Vorschein. Das Messer wurde sichergestellt und eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt.
Wegen unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt ermittelt nun die Bundespolizeiinspektion Ebersbach.
Der Ukrainer erhielt eine Bescheinigung, Deutschland innerhalb der nächsten 7 Tage zu verlassen, da ansonsten ein Einreise- und Aufenthaltsverbot gegen ihn angeordnet wird.
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Jessica Hempel
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