Zittau, BAB4, Uhyst, Pulsnitz (ots) - Am Wochenende konnten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Ebersbach zahlreiche Fahndungstreffer verzeichnen. Fünf Fahrern wurde die Weiterfahrt mit ihrem Fahrzeug untersagt, da sie keine Fahrerlaubnis hatten.
Am 6. Januar 2018 stellte die Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz in Zittau zwei verbotene Fahrten fest.
Gegen 8:30 Uhr erfolgte die Kontrolle eines türkischen Mannes, dem per Gericht im Jahre 2009 die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Eine neue hatte er nie beantragt.
Etwa gegen 14 Uhr überprüften dieselben Beamten in Zittau einen Audi mit deutschen Kennzeichen. Am Steuer saß eine türkische Frau, die zur Kontrolle ihren türkischen Führerschein vorlegte. Da sie aber seit über einem halben Jahr in Deuschland lebt, benötigt sie einen deutschen Führerschein.
Auch auf der BAB4 konnten Beamte des Bundespolizeireviers Bautzen Fahrer ohne Fahrerlaubnis ausfündig machen.
Gegen 20 Uhr musste der 54-jährige Fahrer eines Transporters mit polnischen Kennzeichen auf der BAB4 bei Uhyst seine Fahrt beenden, da ihm beireits im Jahre 2004 das Recht aberkannt wurde, von seiner polnischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen.
Genauso erging es einem 49-jährigen Polen am 7. Januar gegen 19:40 Uhr an der ASS Pulsnitz, als die Beamten auch ihm die Weiterfahrt verboten.
Am 8. Januar gegen 2:50 Uhr geriet auf dem Pendlerparkplatz Uhyst ein Transporter IVECO mit österreichischem Kennzeichen ins Fadenkreuz der Bundespolizisten. Der polnische Führerschein des 22-jährigen Fahrers war aufgrund eines Fahrverbotes zur Beschlagnahme ausgeschrieben. Auch für ihn war die Weiterfahrt beendet.
In allen Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Jessica Hempel
Telefon: 0 35 91 - 53 22 40
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de