Gelsenkirchen (ots) - Am gestrigen Tag hatte die Gelsenkirchener Polizeipräsidentin Frau Anne Heselhaus-Schröer eine Aufgabe, die ihr besonders am Herzen lag. Sie überreichte zwei Spendenschecks über die jeweils 900 Euro, die unmittelbar Kindern zu Gute kommen werden. Im vergangenen Jahr hatte die Gelsenkirchener Polizei diesen Geldbetrag bei zwei Veranstaltungen gesammelt, für die Frau Heselhaus-Schröer das Gelände des Polizeipräsidiums für Besucher geöffnet hatte. " Rock inne Polizeigaragen 2017" und zwei Krimilesungen hatten viele Besucher in Präsidium gelockt. Die Einnahmen aus diesen Events fließen nun auf der einen Seite an die Verkehrswacht Gelsenkirchen und auf der anderen Seite an das Projekt "Pusteblume" des Gelsenkirchener Nienhofs. " Auf das Projekt "Pusteblume" sind wir bei unserer Internetrecherche gestoßen. Mit den Suchbegriffen "Kinder/Helfen/Unterstützung" haben wir einen Empfänger für einen Teil des von uns gesammelten Geldbetrags gesucht und sind so auf dieses Projekt gestoßen. Beim Studium der Informationen, die dort auf der Homepage veröffentlicht sind, war uns sofort klar, dass wir genau den richtigen Adressaten für unsere Spende gefunden hatten", so Frau Heselhaus-Schröer. Für die Verkehrswacht nahm ihr Vorsitzender Helmut Barek den Scheck entgegen. Mit dem Geld werden reflektierende Tornisterüberzüge angeschafft, mit denen die Kinder gerade in der dunklen Jahreszeit im Straßenverkehr besser wahrgenommen werden können. " Die Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer und müssen daher besonders geschützt werden", so der Vorsitzende der Verkehrswacht und bedankte sich bei Frau Heselhaus-Schröer für die Unterstützung der Arbeit seines Vereins zum Wohl der Kinder. Weitere Informationen zur Verkehrswacht Gelsenkirchen erhalten Sie hier: http://www.verkehrswacht-gelsenkirchen.de/index.php?id=571 Auch Frau Becker und Frau Zabke-Keller vom Projekt "Pusteblume" bedankten sich für die Spende. "Pusteblume" unterstützt Kinder aus Familien, in denen ein oder auch beide Elternteile unter psychischen Erkrankungen leiden. "Die psychische Beeinträchtigung eines Elternteils hat Auswirkungen auf die ganze Familie. Gerade die Kinder werden in dieser schwierigen Situation oft übersehen. Wir versuchen dies aufzufangen und unterstützen die ganze Familie mit unterschiedlichen Angeboten zu helfen. Aufklärung und Hilfe zur Selbsthilfe sind hier zwei wichtige Faktoren", so Frau Zabke-Keller, die Leiterin dieses Projektes. Zu einem Großteil finanziert die Stadt Gelsenkirchen die "Pusteblume". Darüber hinaus ist jede finanzielle Hilfe mehr als willkommen und wird gleich dort eingesetzt, wo es am dringlichsten ist. Weitere Informationen zur "Pusteblume" erhalten Sie hier: www.nienhof.de/cms/index.php/praeventionsfachteam-fuer-menschen-mit-psychischen-krankheiten-und-problemen-3/projekt-pusteblume
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