Kellinghusen (ots) - Am Sonntagabend ereignete sich in Kellinghusen ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Zunächst tauschten die Beteiligten ihre Daten ohne das Beisein der Polizei aus - später allerdings meldete sich eine Betroffene doch noch bei der Polizei, weil sie bei ihrem Unfallgegner Atemalkoholgeruch festgestellt hatte. Letztlich musste sich der Mann einer Blutprobenentnahme unterziehen.
Kurz vor 20.00 Uhr kollidierten zwei Volkswagen beim Ausparken und Wenden in der Hauptstraße miteinander. Beide Fahrzeugführer, ein Mann und eine 22-Jährige, regeln alles Erforderliche vor Ort und setzen dann ihren Weg fort. Wenig später begab sich die junge Frau mit ihrer Beifahrerin doch noch zur Polizei, weil beide Damen vermuteten, dass der Unfallverursacher alkoholisiert gewesen ist. Eine Streife suchte darauf die Wohnanschrift des Mannes auf, der tatsächlich angetrunken zu sein schien. Nachdem der im Kreis Steinburg Lebende anfänglich die Kooperation mit der Polizei verweigerte, besann er sich später doch eines Besseren und absolvierte einen Atemalkoholtest. Dieser ergab einen Wert von 0,82 Promille, worauf er sich der Entnahme einer Blutprobe unterziehen musste.
Der Beschuldigte wird sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke verantworten müssen.
Die an den Unfallwagen entstandenen Schäden belaufen sich auf insgesamt etwa 2.000 Euro.
Merle Neufeld
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