Lübeck (ots) - Mit Beginn des Schneetreibens in Lübeck kam es seit dem späten Vormittag zu einer erhöhten Anzahl wetterbedingter Einsätze. Insbesondere die Sperrung von wichtigen Verkehrswegen wie des Herrentunnels der Kieler Straße und der zeitweiligen Sperrung der Erik-Warburg-Brücke durch liegen gebliebene LKW behinderten den Verkehr, so dass dieser in Teilen der Innenstadt gänzlich zum Erliegen kam.
Die Feuerwehr war gezwungen, den Krankentransport einzustellen, um die im Stadtgebiet verteilten Einsatzfahrzeuge für die Notfallrettung freizuhalten. Seit ca. 15:00 Uhr konnte diese Maßnahme wieder aufgehoben werden, so dass gegenwärtig nur noch Ferntransporte von der Einstellung betroffen sind.
Bis zum frühen Nachmittag musste die Feuerwehr Lübeck zu ca. 50 witterungsbedingten Unfällen und umgestürzten Bäumen, welche durch die Schneelast auf Straßen, Bahngleise und Häuser gedrückt wurden, ausrücken.
Im Bereich des Rettungsdienstes kam es bislang aufgrund der glatten Gehwege zu ca. 20 Stürzen, die medizinisch betreut werden mussten.
Die Feuerwehr Lübeck befindet sich bis auf weiteres mit den 4 Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und zzt. 10 Freiwilligen Feuerwehren im Dauereinsatz. Mit einer wetterbedingten Entlastung wird frühestens zu den Abendstunden gerechnet.
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