Rheinisch-Bergischer Kreis (ots) - Die Polizei RheinBerg zieht eine Zwischenbilanz nach dem schwerem Sturm.
Zwischen 05.00 Uhr und 15.00 Uhr gingen über 150 Meldungen über Gefahrenstellen bei der Leitstelle ein. In den meisten Fällen kippten Bäume auf die Straße. Aber auch umherfliegende Dachpfannen, verdrehte Ampeln, abgerissene Oberleitungen oder Weihnachtsbäume auf den Straßen waren dabei.
Circa 20 Unfälle ereigneten sich. Es blieb aber fast immer bei Blechschäden. Am Morgen ist ein Mensch bei einem Unfall auf der Sülztalstraße in Kürten verletzt worden.
Die meisten Meldungen gingen über die Mittagsstunden ein. Inzwischen gehen zwar nur noch vereinzelte Meldungen ein, aber die Gefahr ist immer noch nicht vorbei. Gerade auf Strecken durch Waldgebiete muss immer noch mit umstürzenden Bäumen oder nicht gesicherten Gefahrenstellen gerechnet werden.
Aufgrund der Vielzahl der Meldungen bei Feuerwehr und Polizei konnten nicht alle Einsatzstellen sofort angefahren werden. Zur Zeit sind die Kräfte bemüht, die Straßen auf mögliche Sperrungen zu überprüfen. Nach unseren Informationen muss auf folgenden Strecken mit Sperrungen gerechnet werden: Wermelskirchen - Telegrafenstraße bis in die Abendstunden Leichlingen - zw. Unter- und Oberbüscherhof Leichlingen - K9/Bremersheide Overath - K38 zw. Kreutzhäuschen und Burghof Overath - Leffelsend Overath - Siegburger Str. Höhe Cyriax Berg.-Gladbach - Löher Straße Berg.-Gladbach - Oberheidkamper Straße Höhe Grundschule Berg.-Gladbach - Bärbroich Rtg. Oberselbach
Diese Auflistung muss nicht vollständig sein, da sich die Einsatzsituation ständig verändert. In Anbetracht der immer noch hohen Einsatzdichte bitten wir auf Nachfragen bei der Leitstelle zu verzichten. (rb)
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