Dillenburg (ots) -
Lahn-Dill-Kreis: "Friederike" stärker als Bäume, Schilder und ein Anhänger - Verletzte wurden der Polizei nicht gemeldet
Am gestrigen Donnerstag (18.01.2018) beschäftige das Orkantief "Friederike" die Einsatzkräfte im Lahn-Dill-Kreis. Die gute Nachricht: Der Polizei wurden keine Verletzten durch Sturmschäden bekannt.
Gegen 12.00 Uhr erreichten die Ausläufer des Tiefs das Kreisgebiet. Bis in die späten Nachmittagsstunden wehte "Friederike" mehr oder weniger stark. Die Polizei zählte in diesem Zeitraum rund 40 Einsätze mit dem Schlagwort "Sturmschäden".
Im Gesamten Bereich des Lahn-Dill-Kreises kippten Bäume um oder knickten Äste ab und versperrten Fahrbahnen. Feuerwehren und Straßenmeistereien kümmerten sich um die Absicherung und Beseitigung der Hindernisse.
Zwischen Aßlar und Werdorf knickte in Höhe des "Einhauses" ein Strommast ab. Ein Baugerüst geriet in der Dillenburger Marbachstraße in Schieflage, ohne, dass dort Personen zu Schaden kamen. In Höhe des Einkaufzentrums "Forum" in Wetzlar drohte ein Verkehrsschild auf die B 49 herabzustürzen. Nicht ausreichend gegen die Böen gesichert war der Werbeanhänger eines amerikanischen Spezialitätenrestaurants auf dem Parkplatz des Obi-Marktes im Wetzlarer Dillfeld: Der Wind wehte den Anhänger gegen einen geparkten Pkw. Im Wahlheimer Weg in Wetzlar stürzte ein Baum auf einen Stromverteilerkasten und lag quer zur Fahrbahn. Auf der Sauerlandlinie, der Bundesautobahn 45, wehte der Wind mehrere Schilder auf die Fahrbahnen.
Die Höhe der Sachschäden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Guido Rehr, Pressesprecher
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