Dresden (ots) - Am vergangenen Wochenende stellte die Bundespolizei in Dresden ein Dutzend Personen fest, die durch verschiedene in- und ausländische Strafverfolgungsbehörden gesucht wurden.
So wurde u.a. ein 31-Jähriger bei der Fahrkartenkontrolle in der S-Bahn mit einem verfälschten Fahrausweis für vier Fahrten festgestellt. Bei der anschließenden Identifizierung stellten die Beamten fest, dass der Schwarzfahrer durch das Amtsgericht Dresden per Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht wurde.
Der Gesuchte hatte die Möglichkeit bei Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 300,- EUR einen Haftantritt zu vermeiden. Der russische Staatsangehörige konnte die geforderte Summe entrichten und musste nicht ins Gefängnis.
Die Bundespolizei leitete nun Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und versuchten Betruges gegen den 31-Jährigen ein.
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