Bautzen (ots) - Zwei Moldauer waren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mit einem Transporter zwischen Görlitz und Bautzen unterwegs. Der Bundespolizei gegenüber gaben sie an, dass sie als Touristen reisen. Die Ermittlungen ergaben aber etwas anderes.
Eine Streife des Bundespolizeireviers Bautzen stoppte am 19. Januar 2018 um 00:30 Uhr den in der Republik Moldau zugelassenen Mercedes Benz Transporter auf der BAB 4 auf Höhe der Anschlussstelle Bautzen Ost. Die drei rumänischen und vier moldauischen Männer und Frauen kamen aus Richtung Görlitz und wollten weiter nach Berlin fahren. Sie wiesen sich mit gültigen Dokumenten aus und würden auch als Touristen weiterreisen dürfen. Zwei 25- und 30-jährige Moldauer konnten allerdings keine genauen Angaben machen, wie sie ihren bis zu 31 Tage geplanten Aufenthalt unterhalten wollen. Einerseits hatten sie zu wenig Bargeld dabei und andererseits nur eine kleine Reisetasche.
Die Ermittlungen zum wahren Reisegrund dauern noch an. Die beiden Männer wurden nach Polen zurückgeschoben und müssen sich nun wegen unerlaubter Einreise und wegen unerlaubtem Aufenthalt verantworten.
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