Zwickau (ots) - Ein 59-jähriger Deutscher fuhr am gestrigen Sonntagabend mit dem Zug aus Chemnitz kommend in Richtung Zwickau und wollte dort die Bahn verlassen. Allerdings verpasste er den Ausstieg, weil er eingeschlafen war. Als der Zug wieder anfuhr, wachte der Mann auf und stoppte ihn per Notbremse. Aussteigen konnte er dennoch nicht, da mittlerweile die Türen automatisch verriegelt waren.
Gegenüber den vom Bahnpersonal hinzugerufenen Bundespolizisten gab der nun wegen Missbrauch von Notrufen Beschuldigte an, in seinem Verhalten kein Unrecht zu erkennen.
Nach entsprechender Anzeigeerstattung konnte der derzeit Wohnsitzlose seine Reise fortsetzen. Der von ihm genutzte und in Richtung Hof verkehrende Regionalexpress verspätete sich wegen dieses Ereignisses um 22 Minuten.
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